Willkommen bei Amnesty International im Bezirk Ulm!

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Amnesty International ist eine »offene« Menschenrechtsorganisation, deren Stärke in der Mitarbeit möglichst vieler Menschen liegt. Einsteigen kann man überall, zu jeder Zeit und auf verschiedenen Wegen. Wir freuen uns über jede Hilfe, und alle die gelegentlich oder auf Dauer in den Gruppen oder im Regionalbüro mitarbeiten wollen, sind bei uns herzlich willkommen.  Informationen über alle Gruppen des Bezirks und ihre Treffen findet Ihr auf diesen Seiten. Ausserdem können alle, die sich unverbindlich informieren wollen, an jedem letzten Donnerstag im Monat an einem Online-Treffen für Einsteiger*innen teilnehmen. Nähere Infos dazu findet Ihr unten unter dem Stichwort “Einsteigertreffen”.

Die Ulmer und Neu-Ulmer Gruppe trifft sich jede Woche Montags um 20 Uhr. Wer hereinschnuppern will, ist immer herzlich willkommen!  Wer sich schon vorher informieren will, findet hier alle Infos über die Gruppe: 

https://amnesty-ulm.de/gruppenarbeit-ein-beispiel/

Wir treffen uns zur Zeit hybrid.
Wer den Link zur digitalen Teilnahme möchte, schreibt bitte eine kurze Email an kontakt@amnesty-ulm.de.

Wir suchen Dolmetscher/Innen

WIR SUCHEN DOLMETSCHER/INNEN  (als Honorarkräfte auf Stundenbasis)

Das Behandlungszentrum für Folteropfer und Gewalttraumatisierte in Ulm (BFU)  hat Patienten/innen aus vielen unterschiedlichen Kulturen und daher einen ständigen Bedarf an Übersetzerinnen und Übersetzern, insbesondere für die mündliche Kommunikation zwischen Patienten und Therapeuten, gelegentlich auch für die schriftliche Übertragung fremdsprachiger Dokumente ins Deutsche.

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Menschenrechte auf dem Rückzug – Auf dem Weg in eine neue Epoche der Unfreiheit

Die Zahl der offenen Diktaturen ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich kleiner geworden, die Zahl der autoritären Regime hinter scheinbar demokratischen Kulissen – auch „Demokraturen“ genannt- nimmt hingegen weiter zu. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Regierungen, die von autoritären politischen oder religiösen Dogmen geleitet werden, um 30 % gestiegen.
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Lateinamerika: Indianische Zivilisationen jenseits der Klischees

Das Bild, das Europäer  von den indianischen Kulturen Nord-, Mittel- und Südamerikas haben, ist geprägt ist von den Klischees, die Europäer sich selbst gemacht haben  –  von den blutgierigen Heiden aus den Berichten eines Cortez oder Pizarro,  den hilflosen Opfern aus den Schriften von Bartolomé de las Casas, dem „Edlen Wilden“ von Rousseau, den Phantasiegestalten von Karl May bis hin zu zählebigen, touristisch-musealen Ausstellungsmotti wie dem „Gold der Inkas“.Das eigentliche Thema,
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Geschichte und Gegenwart der Menschenrechte

Im Rahmen der Sonderausstellung  “Achtung Menschenrechte”  wird der renommierte Schriftsteller Urs M. Fiechtner über die aktuelle Lage der Menschenrechte sprechen und mit Ihnen diskutieren. Fiechtner kennt die Situation aus eigener Anschauung: seit 1970 engagiert er sich bei Amnesty International und gehört  zu den Gründern des Ulmer behandlungszentrums für Folteropfer sowie der Stiftung Menschenrechtsbildung.

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Gibt es Grenzen der Toleranz ? – Die Auseinandersetzung um kulturelle Identität und Integration. Ein Abend mit Urs M. Fiechtner

In vielen Ländern Europas nehmen kulturelle Konflikte zwischen Migranten und der einheimischen Bevölkerung zu, zahllose Diskussionen entzünden sich rund um Stichworte wie Kopftuchverbot, Zwangsheirat, Ehrenmorde, Religionsfreiheit, Ghettoisierung, Minarettverbote, Überfremdung … Der Vortrag beleuchtet aus der Sicht der Menschenrechtserklärung und des Grundgesetzes die Fragen des Umgangs mit den Rechten auf kulturelle Identität und auf Freiheit der Religionsausübung.
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Venezuela und die Menschenrechte

Trotz seines Reichtums an Rohstoffen (Öl, Eisenerz) ist die wirtschaftliche Lage Venezuelas extrem kritisch. Der Ansatz des “Sozialismus des 21. Jahrhunderts”, der von dem verstorbenen exzentrischen Präsidenten Hugo Chavéz propagiert wurde, hat zu einer sehr schwierigen innenpolitischen Lage geführt. Die Versorgungslage der Bevölkerung, sowohl was die Ernährung als auch die Gesundheitsfürsorge angeht, ist mittlerweile in hohem Maße angespannt; zudem herrscht auch unter Chavéz’ Nachfolger Maduro innenpolitische Repression mit Verfolgung Oppositioneller und Missachtung von Menschenrechten.
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Menschenrechte auf dem Rückzug – Auf dem Weg in eine neue Epoche der Unfreiheit

Die Zahl der offenen Diktaturen ist in den vergangenen Jahren deutlich kleiner geworden, die Zahl der autoritären Regime hinter scheinbar demokratischen Kulissen – auch “Demokraturen” genannt – nimmt hingegen weiter zu. Von Jahr zu Jahr wird die Pressefreiheit in mehr und mehr Ländern der Welt eingeschränkt – der Spielraum für Organisationen der Zivilgesellschaft wird immer kleiner. Der Beitrag (mit anschl. Diskussion) beleuchtet die Situation der Menschenrechte auch angesichts der aktuellen Entwicklungen in Europa. Referent: Urs Fiechtner, Ulm.
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Flucht und Trauma – Zwischen Abschreckungspolitik und Willkommenskultur. Vortrag mit Urs M. Fiechtner

 Nur ein Bruchteil der weltweit etwa 68 Millionen Flüchtlinge strebt nach Europa – dennoch zeigen sich einige Länder der Europäischen Union überfordert. Der Vortrag informiert vor dem Hintergrund der internationalen Rechtslage sachlich über die Fakten rund um Fluchtursachen, Herkunftsländer, Fluchtziele, Fluchtwege und die Zusammensetzung der Flüchtlingsgruppen sowie über die Aufnahmebedingungen und die aktuellen Verfahren der Europäischen und Deutschen Flüchtlingspolitik.
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Menschenrechte in Bedrängnis

Während bis in die 90er Jahre der Eindruck herrschte, dass sich in immer mehr Staaten ein immer besserer Schutz der Menschenrechte durchsetzen würde, scheint sich mit Beginn des neuen Jahrhunderts die Entwicklung umgedreht zu haben: immer neue Krisenherde, Kriege und instabile Staaten bedrohen die Menschenrechte und schränken die Handlungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft ein.   Der Referent Urs M.
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Diktatoren als Türsteher Europas – Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert

Europa zieht seine Grenzen durch Afrika. Migrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck baut sie daher ihre Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent aus. Diese sollen ihre Bürger daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe.
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