Das Beste für meine Zukunft…? Perspektiven für internationale Studierende aus der Ukraine

Die Ukraine war bis vor kurzem ein beliebtes Studienziel für rd. 60.000 internationale Studierende, viele von ihnen aus Staaten des afrikanischen Kontinents wie Marokko und Nigeria. Grund für die Entscheidung, in der Ukraine zu studieren, waren bei vielen Studierenden die politische Lage und für sie unbezahlbare Studiengebühren in den Herkunftsländern. Auf der Flucht vor dem Krieg waren Schwarze und PoC-Studierende oftmals mit Rassismus konfrontiert. Ob sie ihr Studium nun in Deutschland oder einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union fortsetzen dürfen, ist immer noch mehr als ungewiss.

In München unterstützt ein aktives Netzwerk seit März 2022 rund 30 afrikanische Studierende, die wegen des Kriegs aus der Ukraine geflohen sind. Was ist ihre aktuelle Situation? Werden sie die Chance haben, ihre akademische Laufbahn hier fortzusetzen? Wie weit reicht die Solidarität mit Geflüchteten aus der Ukraine? Was bedeuten die Kontakte, die sich im Zuge des Projekts in den letzten Wochen ergeben haben, für die afrodeutsche Bewegung in Deutschland?

Ein Gesprächsabend mit Jiréh Emanuel/noirsociety, AK Panafrikanismus München, Mathilda Legitimus-Schleicher und Vertreter:innen der internationalen Studierenden aus der Ukraine/München

Termin: 22.06.2022, 18.00 Uhr,
Online und Präsenz
Organisiert von Amnesty International Ulm

Ort: Universität Süd im Hörsaal O25/H7
Hörsaalfinder
https://www.uni-ulm.de/einrichtungen/kiz/weiteres/campus-navigation/hoersaalfinder/hoersaele/hoersaal-o25-h7/

Online über Zoom

https://uni-ulm.zoom.us/j/68367459225?pwd=aFZaYlNvTkRzTlcrQkVJN0ZoQlVVZz09

Meeting-ID: 683 6745 9225
Kenncode: 17279757