IT HAPPENS IN IRAN: THE ABSENCE OF WOMENS´S AND CHILDREN`S RIGHTS IN IRAN

Einblicke in das Leben von Frauen und Kindern im Iran:
Ausstellung einer iranischen Kunstmalerin sowie Frauen- und Kinderrechtsaktivistin.

Die Künstlerin und Menschenrechtsaktivistin musste aufgrund ihrer Aktivitäten – unter anderem hatte sie an internationalen Aktionen von Amnesty International teilgenommen – 2016 aus dem Iran fliehen. Seit Sommer 2016 lebt sie in Ulm. Es ist ihr gelungen, einige Kunstwerke aus ihrem Atelier in Teheran zu retten und nach Deutschland senden zu lassen.

Einblicke in das Leben von Frauen und Kindern im Iran:
Ausstellung einer iranischen Kunstmalerin sowie Frauen- und Kinderrechtsaktivistin.

Die Künstlerin und Menschenrechtsaktivistin musste aufgrund ihrer Aktivitäten – unter anderem hatte sie an internationalen Aktionen von Amnesty International teilgenommen – 2016 aus dem Iran fliehen. Seit Sommer 2016 lebt sie in Ulm. Es ist ihr gelungen, einige Kunstwerke aus ihrem Atelier in Teheran zu retten und nach Deutschland senden zu lassen.

Am Freitag, den 31 März war sie zu Gast im Atelier der VH Ulm, um die Ausstellung zu eröffnen. Diese umfasst einerseits ihre geretteten Werke sowie die Amnesty-Plakatausstellung mit dem Titel: „NOCH SCHLÄGT DAS HERZ IM IRAN“, welche sich mit Portraits und Geschichten von Frauenrechtlerinnen befasst, von denen viele wegen ihrer Arbeit inhaftiert oder ins Exil getrieben wurden.

Zunächst begrüßte Herr Stadtrecher von der VH Ulm (Fachbereichsleiter für Politik, Gesellschaft und Umwelt) die Gäste, welche zahlreich erschienen waren (knapp 50 Personen). Frau Fischer der Amnesty-Gruppe Ulm, die Organisatorin der Ausstellung, stellte anschließend die Entstehungsgeschichte, Inhalte und Ziele der Ausstellung vor. Höhepunkt des Abends stellte sie Ausstellungseröffnung der Künstlerin dar: Sie erzählte (in englischer Sprache) berührend über ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse im Iran sowie über die dortige Frauen- und Kinderrechtslage. Noch heute seien Frauen im Iran vielen gesetzlichen Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Doch es gibt mutige Frauen im Iran, welche sich weiterhin (trotz großer Gefahr für Leib und Leben) für ihre Rechte einsetzen. Im Anschluss stellte sie sich für Fragen aus dem Publikum bereit. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt, und so konnten viele weitere Eindrücke gewonnen werden.

Im Anschluss war dann Zeit für die Ausstellung sowie für persönliche Gespräche zwischen den Gästen und der Künstlerin, Herrn Stadtrecher sowie anwesenden Mitgliedern der Amnesty-Gruppe Ulm.

Die Ausstellung umfasst 12 beeindruckende und facettenreiche Werke. Unter die Haut geht auch das Selbstportrait der Künstlerin, mit dem sie viel verbindet. Sechs ihrer Kunstwerke hat sie an die Ulmer Amnesty-Gruppe gespendet. Zwei davon fanden noch am selben Abend Käufer. Der Erlös kommt der Gruppe Ulm und damit der aktiven Menschenrechtsarbeit zugute. Bis zum Ende der Ausstellung (Ende Mai) kamen durch Verkäufe 550 EUR zusammen, die die Künstlerin der Ulmer Gruppe von Amnesty International gespendet hat. Im Namen der ganzen Ulmer Gruppe herzlichen Dank hierfür!

Die Künstlerin war sehr glücklich über die Möglichkeit, ihre Kunstwerke ausstellen zu können, als auch darüber, auf die Lage von Frauen und Kindern im Iran aufmerksam machen zu dürfen und bedankte sich herzlich bei der VH Ulm sowie bei der Amnesty-Gruppe Ulm.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Künstlerin für den gelungenen Abend und einen Einblick in ihre Arbeit sowie die Einblicke in das Leben von Frauen und Kindern im Iran. Weiterhin richten wir auch einen großen Dank an Herrn Stadtrecher und seine Mitarbeiter/innen, besonders an Frau Pflüger ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit!