Flucht aus dem Todeslager – Camp 14 / Nordkorea

Heute mal ein “Veranstaltungshinweis”, welcher sich nicht direkt in Ulm befindet, sondern über den Bayrischen Rundfunk im Fernsehen ausgestrahlt wird:
Am Dienstag, den 6. Mai zeigt das Bayerischen Fernsehen um 22.45h den Dokumentarfilm „Flucht aus dem Todeslager – Camp14 /Nordkorea“ von Marc Wiese aus einer Koproduktion mit ARTE.

Heute mal ein “Veranstaltungshinweis”, welcher sich nicht direkt in Ulm befindet, sondern über den Bayrischen Rundfunk im Fernsehen ausgestrahlt wird:
Am Dienstag, den 6. Mai zeigt das Bayerischen Fernsehen um 22.45h den Dokumentarfilm „Flucht aus dem Todeslager – Camp14 /Nordkorea“ von Marc Wiese aus einer Koproduktion mit ARTE.
Man muss sich das mal vorstellen: Im hermetisch abgeriegelten Land des paranoischen Diktators Kim Jong-un gibt es Gulags in der Größenordnung von mehreren zehntausend Gefangenen. Aus diesen Lagern werden nicht einmal dort geborene Kinder (die also selbst nach den zynischsten Maßstäben als unschuldig zu gelten hätten) jemals entlassen. Auf Fluchtversuch steht die Todesstrafe.
So ein Kind war Shin Dong-Hyuk, heute 28 Jahre alt. Mit 14 musste er die öffentliche Hinrichtung seiner Familie mitansehen. Anschließend wurde er über Monate gefoltert.

Mit 23 gelingt ihm schließlich die Flucht aus Camp 14 – als Einzigem bisher!
Doch unsere Welt, unsere Freiheit bleibt ihm lange Zeit fremd, manchmal sehnt er sich sogar nach den schauerlich klaren Strukturen im Lager zurück.

Schon die Erstausstrahlung im März bei ARTE (unter etwas anderen Titel und 12 Minuten länger) hat fast alle Artikel in den wichtigsten Medien abgeschöpft – ohne den Beitrag auch nur im Mindesten zu würdigen oder den Sendetermin zu erwähnen.