Das Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm (BFU) wurde 1995 auf Initiative des Ulmer Büros von Amnesty International gemeinsam mit Ulmer Bürgerinnen und Bürgern gegründet und hat sich seither bundesweit grosses Ansehen erworben. Als überregionales Behandlungszentrum hat es seit seiner Gründung über 1800 Klienten aus Baden-Württemberg und Bayern betreut.
Das Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm (BFU) wurde 1995 auf Initiative des Ulmer Büros von Amnesty International gemeinsam mit Ulmer Bürgerinnen und Bürgern gegründet und hat sich seither bundesweit grosses Ansehen erworben. Als überregionales Behandlungszentrum hat es seit seiner Gründung über 1800 Klienten aus Baden-Württemberg und Bayern betreut.
Derzeit sind es rund 150 Klienten pro Jahr, um die sich das BFU kümmern kann, der tatsächliche Bedarf liegt jedoch höher. Gleichzeitig ist es ein Anliegen des BFU im Rahmen der Menschenrechtsbildung und in der Öffentlichkeit über die Folter und ihre Folgen zu informieren. Finanziert wird die Arbeit des BFU, das in der Trägerschaft des REHA Verein für soziale Psychatrie Donau-Alb e.V. arbeitet, zu wesentlichen Teilen durch Spenden aus der Bevölkerung. Zur Unterstützung des Behandlungszentrums ist nun ein Förderverein ins Leben gerufen worden.
Gemeinsam mit dem Fördervein bietet Amnesty Vereinen, Einrichtungen zur Erwachsenenbildung, Schulen, Universitäten und Kulturveranstaltern die Möglichkeit qualifizierte Referentinnen und Referenten einzuladen, die über die Arbeit des Behandlungszentrums für Folteropfer Ulm und ihre Hintergründe berichten. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an foerderverein@bfu-ulm.de oder an menschenrechtsbildung@amnesty-ulm.de