Der rollende Infostand

Die Stiftung Menschenrechtsbildung und Amnesty Ulm sind unterwegs: wo immer es um Menschenrechtsbildung für Jugendliche und Erwachsene geht, kann man ein kleines Auto sehen, das mit wenigen Handgriffen in einen Infostand verwandelt werden kann. Hinten sind zwei fertig ausgestattete Tische eingebaut, von denen man einen heraus ziehen kann. Zusätzliche Stellwände, Fahnen, Roll-Ups bilden einen Blickfang. Und das Beste: all das ist mit so wenig Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden, dass man an einem Tag auch einmal 4 Standorte anfahren kann, wo früher nur einer möglich war.

Wir setzen das Auto in ganz Süddeutschland bei den etwa 100 – 130 Vorträgen und Seminaren pro Jahr in der Jugend- und Erwachsenenbildung ein, zu denen wir im Verbund mit der Stiftung Menschenrechtsbildung, dem Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm (BFU) und Amnesty erfahrene Referenten*innen zur Verfügung stellen, etwa als Materialtransporter, als Infostand vor und nach Vorträgen oder bei Schulbesuchen in der Pause auf dem Schulhof. Hinzu kommen jährlich weitere über 100 Infostände in allen möglichen Städten sowie im Rahmen von anderen Veranstaltungen, von Festivals und sonstigen Events.

Und auch wenn der Rollende Infostand mal nichts zu tun hat und auf irgendeinem Parkplatz herumsteht, wirkt er durch seine auffällige Beklebung als Werbung für die Menschenrechte.

9. November 2020